Am Morgen des zweiten Tages haben wir als erstes die Frederikskirke in Kopenhagen besichtigt, die ein sehr auffälliges Gebäude im Zentrum von Kopenhagen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Amalienborg ist. Ihre Kuppel mit einem beeindruckenden Durchmesser von 31 m ist eine der größten in Europa. Der Frederikskirke wird außerdem der Name Marmorkirche zu Teil, da sie ursprünglich komplett aus Marmor gebaut werden sollte, was sich finanziell allerdings schnell als Sackgasse erwies.
Von dort aus sind wir direkt zum nahegelegenen Kastell gelaufen, eine große Festungsanlage, die außen und innen von vielen Grünflächen – sogar mit einer Windmühle versehen - umgeben ist. Über zwei Brücken kann man das Kastell vom frühen Morgen bis 22:00 am Abend erreichen und wieder verlassen. Da es immer noch vom Militär genutzt wird, ist es außerdem nicht verwunderlich, wenn man ab und zu einen Soldaten mit Maschinengewehr an sich vorbeilaufen sieht. Beim Ablaufen des sterneförmigen Walls des Kastells weht einem eine deutlich kühlere Brise um die Nase, als im Zentrum von Kopenhagen. Kein Wunder, da das Kastell Nahe am Meer und zu einer der berühmtesten „Personen“ Dänemarks liegt: der kleinen Meerjungfrau (den lille Havfrue).
Die Statue der kleinen Meerjungfrau liegt relativ unscheinbar an der Seite des Kastells. Wenn sich nicht Menschenmassen vor ihr versammeln würden, die zügig aus ihren Reisebussen heraus hüpfen, um schnell auf die Steine zu klettern und ein Foto mit ihr knipsen zu können, könnte man beinahe daran vorbeilaufen. Die zahlreichen Attacken wie das Beschmieren mit Farbe oder das Sprengen vom Sockel sieht man der kleinen, friedlich am Wasser ruhenden Statue gar nicht mehr an.
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