Im Rahmen des Straßenkunstfestivals Pflasterzauber (hier unser Artikel zum Pflasterzauber) haben wir ein Wochenende lang Hildesheim entdeckt. Neben den zahlreichen Aufführungen internationaler Künstler*innen am Nachmittag und Abend hatten wir noch viel Zeit, um die Sehenswürdigkeiten von Hildesheim zu erkunden. Was Hildesheim alles zu bieten hat, zeigen wir dir auf einem Spaziergang durch die Stadt. Alle Stationen kannst du in dieser Reihenfolge zu Fuß ablaufen. Je nach deinen Interessen, kannst du den Spaziergang natürlich auch abkürzen.
Nach nur wenigen Fahrminuten mit der S-Bahn von Hannover kommen wir an einem Freitagvormittag am Bahnhof in Hildesheim an. Direkt hinter dem Bahnhof erwartet uns in der Nordstadt das erste Highlight - jedenfalls wenn du Straßenkunst so sehr magst wie wir.
Seit 2017 entstehen in der Nordstadt durch das Projekt Nordstadt-Wandgalerie an zahlreichen grauen Hauswänden murals. Murals sind großflächige Kunstwerke an Häuserfassaden. Sie bringen Farbe in den Stadtteil. Und sie erzählen zum Teil Geschichten von den Anwohner*innen. Wie die Geschichte von der Oma und dem blauen Esel, die von Ole Görgens und Jan Heidemann eindrucksvoll gestaltet wurden.
Andere murals sind durch Projekte mit Menschen mit Beeinträchtigungen entstanden. Unter dem Motto "Welches Tier wäre ich am liebsten? Was kann ich besonders gut? Welche Eigenschaften von meinem Lieblingstier hätte ich auch in mir?” entstanden durch die Teilnehmer*innen individuelle Werke, die die mural-Künstler inspirierten.
So stehen wir staunend und schmunzelnd vor gelben Vögeln (von Himbaer und Herbird Gröhlemeyer) oder vor fantastischen Tierwesen (von Max Gültig und Eugen Cuncev). Ich hoffe, dass das Projekt der Nordstadt-Wandgalerie in den nächsten Jahren weitergeführt wird. Straßenkunst kann so ein wunderbarer Motor sein, um Stadtteile zu verändern und Menschen miteinander in Kontakt zu bringen.
Nach einem Spaziergang durch die Nordstadt kommen wir wieder am Bahnhof an. Von hier aus sind es nur wenige Gehminuten bis zur Innenstadt. Wir übernachten im Hotel Van der Valk*. Die Lage des Hotels ist fantastisch: Ein Schritt und schon stehen wir auf dem historischen Marktplatz.
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Unser erster Eindruck vom Marktplatz: Wow ist das schön hier. So viele wunderschöne Gebäude. So viele Details. Wo sollen wir zuerst hinsehen?
Wir beginnen mit dem Knochenhaueramtshaus zu unserer rechten Seite.
Knochenhauer - eine interessante Bezeichnung für so ein eindrucksvolles Fachwerkhaus. Im 16. Jahrhundert war es das Verkaufs- und Versammlungsgebäude der Fleischer - auch Knochenhauer genannt. Seit 1986 wurde es im traditionellen Stil rekonstruiert. Dabei wurden über 4300 Verbindungen mit ca. 7500 Holznägeln erstellt.
Der Aufbau des Hauses ist ungewöhnlich. Es besteht aus sieben Geschossen. Je höher die Etage, umso mehr ragt sie über die untere hinaus. Statisch scheint das zu funktionieren, das Knochenhaueramtshaus kippt nicht nach vorne über ;-)
Die Außenfassade des Fachwerkhauses ist wie ein Bilderbuch voller Geschichten. Wenn du genauer hinsiehst, wirst du auch ein paar außergewöhnliche Figuren entdecken. Z. B. ein Gesicht, welches aussieht wie ein Hintern und als Provokation direkt auf das Rathaus gerichtet wurde. Außerdem haben wir tatsächlich ein in Holz geschnitztes Portrait des ehemaligen Arbeitsministers Norbert Blüm am Haus gesehen.
Es lohnt in jedem Fall, sich hier ein wenig Zeit zu nehmen und die Details zu bestaunen. Auf der dem Marktplatz abgewandten Nordseite sind moderne Malereien entstanden. Hier sehen wir Bilder und Zitate von Krieg und Zerstörung. Aber auch die Hoffnung kommt nicht zu kurz, z. B. mit folgendem Spruch: “So lange die Rose blüht, vergehet nimmer diese Stadt.” Was es genau mit der Rose und Hildesheim auf sich hat, verraten wir dir gleich noch.
Auf den oberen Etagen des Knochenhaueramtshauses befindet sich das Stadtmuseum. Hier erfährst du sehr anschaulich etwas über Geschichten und das Leben in Hildesheim von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart! Auch für Kinder (und Jungegebliebene) ist das Museum geeignet: Es gibt zahlreiche Kostüme zum Anprobieren. Ich versuche mich an dem Kettenhemd eines römischen Legionärs. Ich muss mich schon etwas zusammenreißen, um das Gewicht auszuhalten. 20 km könnte und wollte ich damit nicht täglich herum marschieren. In der Etage des Mittelalters werden wir am Beispiel einer Familie durch einen Arbeitstag geführt.
Wir werfen aus dem Fenster des Museums noch einen exklusiven Blick von oben auf den Historischen Marktplatz.
Wir gehen wieder nach unten und stehen auf dem Historischen Marktplatz. Mir fällt das Tempelhaus ins Auge. Nur das Rathaus und dieses Haus haben den verheerenden Bombenangriff im März 1945 - wenn auch sehr beschädigt - überstanden. In den 80er Jahren wurden zahlreiche Gebäude auf dem Marktplatz wieder rekonstruiert. Dies ergibt heute das einmalige Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Gebäude auf dem Marktplatz.
Das Tempelhaus fällt neben den Fachwerkhäusern durch seine Steinfassade auf. Sechs Geschosse ist es hoch. Aus dem Hauptteil der Fassade ragen schlanke runde Türme empor. Es erinnert mich ein wenig an ein Schloss. Der Renaissanceerker auf der rechten Seiten ist ein Meisterwerk für sich. Er ist mit zahlreichen Figuren, Schnörkeln, Giebeln und Fenstern versehen. Ein wenig wie ein Haus im Kleinen.
Im Tempelhaus befindet sich auf der untersten Etage die Touristeninformation. In der 2. Etage lädt die kostenlose Ausstellung Besucherzentrum Welterbe Hildesheim ein. Wir bekommen dort in einer interaktiven Multimediapräsentation einen ersten Einblick in das UNESCO-Welterbe in Hildesheim und Welterbestätten in der Umgebung. Ein Zeitstrahl und animierte 3-D-Modelle des Mariendoms und der Michaeliskirche zeigen die Geschichte und den Aufbau beider Bauwerke. Auf eine große Leinwand werden Panoramaansichten der Stadt aus verschiedenen Epochen projiziert. Sie zeigen uns u.a. die erschreckende Verwüstung von 1945. Durch ein Fernrohr blicke ich auf vier weitere Welterbestätten in Alfeld, Goslar, Corvey und Quedlinburg.
Alles lädt zum Ausprobieren aus. Ein idealer Einstieg, bevor wir uns selbst auf Erkundungstour durch Hildesheim begeben.
Wir gehen ein paar Meter weiter auf ein Fachwerkhaus mit einer speziellen Optik zu. Es ähnelt einem “umgestülpten Zuckerhut”. Direkt zwischen den Hausfassaden lugt schon unser nächstes Ziel hervor: Die St. Andreas Kirche.
Den besten Panoramablick auf Hildesheim hast du vom Kirchturm der St. Andreas Kirche. Mit 114,5 m ist er der höchste Kirchturm der Stadt. Das bedeutet, dass du erst einmal 364 Stufen nach oben gehen darfst (einen Aufzug gibt es nicht). Ich fand die Besteigung gut machbar. An zwei Stellen kannst du dich während der Besteigung auch hinsetzen, wenn du dich ausruhen möchtest. Wir waren an einem ziemlich warmen Tag in Hildesheim. Im Vergleich zu anderen Türmen (z. B. in Bologna) empfand ich es angenehm kühl im Turm. Außerdem gibt es bis nach oben überall ein Treppengeländer, was dem ein oder anderen behilflich sein kann.
Die Aussichtsplattform liegt auf 75 m und hat 2 Ebenen. Auf der ersten können Kinder vielleicht nicht so viel sehen, weil es dort nur höhere Fenster gibt. Auf der zweiten Ebene – die du über eine kurze aber dafür steilere Treppe erreichst – gibt es auch überall sehr niedrige Fenster. Dort kann jeder die Aussicht über die Innenstadt Hildesheims genießen. Wenn du zum Glockenschlag im Turm bist, dann solltest du nicht ahnungslos einfach direkt neben den Glocken stehen. Entweder Ohren zuhalten oder dem Glockenklang etwas ferner vom Aussichtsturm lauschen.
Hier gibt es weitere Infos zur Turmbestiegung (Öffnungszeiten, Preise etc.).
Bevor wir zur Michaeliskirche gehen, kommen wir an der sehr beeindruckenden Kaiserhausfassade vorbei. Auf der Sandsteinfassade entdecken wir u.a zahlreiche römische Kaiser (daher auch der Name). Ich sehe unter anderem das Profil von Vespasian. Einige Fetzen meines schon lang zurückliegenden Lateinunterrichts kommen wir mir wieder in Erinnerung: Vespasian hat früher eine Steuer auf öffentliche Toiletten erhoben. Von ihm stammt das Zitat “Geld stinkt nicht!” (Pecunia non olet!).
Zur Michaeliskirche sind es jetzt nur noch 300 m zu Fuß. Die St. Michaeliskirche wird neben dem Dom mit dem Domschatz in Hildesheim seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe gezählt. 2014 wurde diese Kirche sogar auf der 2 Euro-Münze verewigt. Vielleicht schlummert davon auch eine in deinem Portemonnaie.
Die Klosterkirche aus dem 11. Jahrhundert erinnert mit ihren massiven Mauern und den wuchtigen Türmen tatsächlich ein wenig an eine Burg. Wir gehen die Treppen hinauf bis zum Eingang und treten in die Kirche hinein. Mir fällt gleich der systematische rot-weiße Farbwechsel in der Kirche auf. Hell und freundlich wirkt sie auf mich.
Das riesige Deckengemälde (30 m lang und 9 m breit) aus dem 13. Jahrhundert beeindruckt mich. Ich erfahre, dass die Kirche während des 2. Weltkrieges fast vollständig zerstört wurde. Das Deckengemälde wurde vor der Bombardierung allerdings schon vorsorglich entfernt und an einem sicheren Ort aufbewahrt. Diesem vorausschauenden Handeln ist es zu verdanken, dass es noch eine von sehr wenigen bis heute erhaltenen Tafelgemälden aus dem Hochmittelalter ist. Ich bewundere noch eine Zeit lang dieses riesige Kunstwerk. Es zeigt den Stammbaum Jesu.
Neben dem einfachen und sehr symmetrisch gestalteten Innenraum der Kirche bleibt mir noch eine Statue in Erinnerung. Ein aus Eisen gefertigter, etwas abstrakter Jesus. Er selbst bildet mit seinem Körper das Kreuz. Er wird so beleuchtet, dass sein Gesicht auf zwei Weisen als Schatten an die dahinterliegende Wand projiziert wird: ein Kopf hängend und ein Kopf empor gehoben.
Von der St. Michaeliskirche gehen wir nur 400 m und erreichen das Römer- und Pelizaeus-Museum. Hier erwartet uns eine Reise in die Vergangenheit. Das Museum hat sich international einen Namen gemacht durch seine Schätze altägyptischer Kultur und seinen Sammlungen aus Alt Peru. Es ist schon etwas besonderes, eine Original-Mumie zu sehen und vor Jahrhunderte alten Steinplatten mit Hieroglyphen zu stehen.
Der Name des Museum ist übrigens auf seine beiden Begründer zurückzuführen: Hermann Roemer und Wilhelm Pelizaeus.
Wir schlendern noch ein wenig durch das Museum und staunen über die Schätze in dieser riesigen Sammlung.
Nur wenige hundert Meter vom Roemer- und Pelizaeus-Museum entfernt, befindet sich unser nächstes Ziel: der Hildesheimer Dom.
Über das Paulustor treten wir auf den ruhigen Domhof. Vor dem Dom steht eine metallene Statue mit Flügeln. Sie ist im Rahmen eines Schulprojektes entstanden und lädt ganz explizit dazu ein, mit ihr zu interagieren.
Wir treten in den Dom ein. Das Innere ist hell, schlicht und modern gehalten. So kommen die herausragenden Exponate besonders zur Geltung. Uns fällt sofort der riesige Heziloleuchter auf. Er hat einen unglaublichen Durchmesser von 6m. Damit ist er der größte erhaltene Radleuchter des Mittelalters. Er stellt das himmlische Jerusalem dar.
Es gibt noch weitere Dinge im Dom zu entdecken: Z.B. das bronzene Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert. Es zeigt die Taufe Christi im Jordan und weitere Bilder zum Thema Taufe. Direkt dahinter ragt die imposante Bernwardtür in die Höhe. Es ist eine riesige bronzene Tür mit vielen szenischen Abbildungen aus dem Alten und Neuen Testament. Direkt auf der anderen Seite steht der Hochaltar von Ulrich Rückriem. Seine Unterseite ist vergoldet und zeigt damit auf den Schrein des heiligen Bischofs Godehard in der Krypta.
An der Außenfassade der Apsis befindet DAS Wahrzeichen von Hildesheim: Der Tausendjährige Rosenstock. Die Rose ist nicht nur ein Wahrzeichen des Bistums sondern auch der gesamten Stadt. Der ca. 700 Jahre alte Rosenstock überstand beeindruckender Weise die Zerstörung des Doms im Zweiten Weltkrieg (22. März 1945). Ca. 8 Wochen nach der Zerstörung des Doms fing er an wieder zu blühen und schenkte mit seinen frischen Trieben den Menschen Hoffnung auf einen Neuanfang nach dem Krieg. Heute blüht der Rosenstock ca. 14 Tage Ende Mai.
Über das Foyer im Dom gelangen wir in das Dommuseum. Über den oberen Kreuzgang gehen wir in den ersten Ausstellungsraum. Im Museum werden u.a. wertvolle Exponate des Domschatzes ausgestellt. Dieser gehört zusammen mit dem Dom zum Unesco-Weltkulturerbe. Ich mag die Schlichtheit und die klaren Linien im Museum. Die Decken sind meterhoch, die Wände aus Beton versprühen eine Kühle. Dies passt wunderbar mit den vielen goldenen Objekten zusammen, die in modernen Vitrinen untergebracht sind.
Im Neubau des Museum stehen wir staunend vor dem etwa neun Meter hohen Renaissancelettner des Doms mit seinen detailreichen Sandsteinreliefs. Ein ganzer Raum nur für dieses Exponat - das ist sehr beeindruckend. Im Untergeschoss betrachten wir ausgegrabene Reste der Bernwardmauer. Sie wurde vor ca. 1000 Jahren um den Dombzirk gebaut. Damit gehört sie zu einer der ältesten nachantiken Stadtmauern Europas.
Wir genießen noch ein wenig die Stille und die außerdordentliche Atmosphäre des Dommuseums. Dann machen wir uns weiter zum Fachwerkviertel von Hildesheim.
Im alten Fachwerkviertel bekommen wir einen Eindruck, wie es in Hildesheim im Mittelalter ausgesehen haben muss. In den Kopfsteinpflasterstraßen Hinterer Brühl, Lappenberg, Kesslerstraße und Gelber Stern haben viele Häuser den Zweiten Weltkrieg überlebt. Wir sehen sehr detailliert gestaltete Fassaden wie z. B. beim Wernerschen Haus (Hinterer Brühl) und zahlreiche bunte Türen (z. B. in der Kesslerstraße) - eine schöner als die andere.
Insbesondere in der Kesslerstraße sorgen die vielen Rosenbüsche an den liebevoll gestalteten Fachwerkhäusern für eine reizende Stimmung.
Außerdem bietet der letzte Turm der Hildesheimer Stadtbefestigung - der Kehrwiederturm - ein besonders schönes Fotomotiv. Durch sein Tor kannst du direkt auf die Fachwerkhäuser blicken. Der Name des Turms hat übrigens auch seinen Grund. Der Sage nach hat der Klang seiner Glocke einem edlen Fräulein bei der Rückkehr aus dem Wald in die Stadt geholfen.
Wenn du Hildesheims Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust entdecken möchtest, aber ein wenig Orientierung benötigst, dann hier 2 zwei Tipps:
In Hildesheim siehst du sie sehr oft auf dem Boden der Innenstadt: die Rose. Entweder auf den Asphalt gesprüht oder in Form von farbigen Kacheln. Diese Zeichen weisen dich auf eine besondere Tour durch die Stadt hin: die Rosenroute. Sie führen dich vorbei am Historischen Marktplatz, ins Fachwerkviertel, über den Kehrwiederwall zum Dom und zu der Michaeliskirche.
Die gesamte Rosenroute besteht aus 3 Teilstrecken. Diese kannst du miteinander zu einer ca. 4 stündigen Tour kombinieren. Oder du kürzt sie individuell ab. In der Touristen-Information im Tempelhaus gibt es eine Broschüre zur Rosenroute mit Infos zu den Stationen und der Wegbeschreibung.
Das Welterbeband zeigt dir eine deutlich kürzere Tour als die Rosenroute. Auf ca. 1,2 km Rundweg führt es dich vom Historischen Marktplatz zu den Unesco-Welterbekirchen Mariendom und St. Michaelis.
Das Welterbeband erkennst du an den großen Granitplatten (rund 3000 Stück insgesamt) die in den Boden eingesetzt wurden. Am Abend ist es noch deutlicher sichtbar. Dann wird es von in den Boden eingelassenen Lichtleisten beleuchtet. Nicht ohne Grund wurde es 2015 auch mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis ausgezeichnet. Außerdem stehen an zentralen Punkten auch Schautafeln mit weiterführenden Informationen.
Wenn du lieber mit einem Guide Hildesheim entdecken möchtest, dann kannst du auch eine klassische Stadtführung machen. Hier findest du die Termine und Preise für Stadtführungen.
Neben den klassischen Stadttouren gib es in Hildesheim auch ein weiteres Highlight: Kostümführungen. Historische Persönlichkeiten, Handwerker oder eine Kräuterfee erzählen von ihrem Leben und lassen Geschichte(n) lebendig werden.
Für den kleinen und größeren Hunger können wir dir die "Bootschaft" empfehlen. Hier gibt es super leckere Burger und das in unglaublich vielen Varianten. Auch ich als Vegetariarin war dort total glücklich, da es hier auch ungwöhnlichere Burgervarianten gibt. Ich hatte zum Beispiel einen Burger mit Blumenkohl und Möhren - ein Traum. Auf Nachfrage gibt es die Burgerbrötchen übrigens auch glutenfrei, was echt klasse ist. Und die frischen selbstgemachten Pommes und Wedges haben unser Essen perfekt abgerundet. Bei schönem Wetter kannst du draußen sitzen. Ansonsten ist die Atmosphäre drinnen auch sehr einladend und warm.
Mit der Museumkarte für 15 € (Stand: Oktober 2019) kannst du drei Museen in Hildesheim besuchen: das Dommuseum, Roemer- und Pelizaeus-Museum und das Stadtmuseum. Die Karte ist immer bis zum Ende des jeweiligen Jahres gültig. Du kannst also alle drei Museen wie wir an einem Wochenende besuchen oder dir auch länger Zeit lassen.
Wir hatten ein wunderschönes Wochenende in Hildesheim. Die Kombination aus dem Straßenkunstfestival Pflasterzauber und Sightseeing war ideal. Wir haben Hildesheim komplett zu Fuß erkundet. Wenn ihr noch weitere Tipps für Hildesheim habt, hinterlasst gerne einen Kommentar!
Hildesheim durften wir durch die freundliche Einladung und Unterstützung von Hildesheim Marketing entdecken. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Unsere Meinung und hier geäußerten Eindrücke sind hiervon aber unbeeinflusst.