Die meisten Urlauber, die nach Peru reisen, starten ihren Aufenthalt in der Hauptstadt Lima. Viele Touristen entscheiden sich aber – ob aus Zeitmangel oder weil Lima, im Gegensatz zu vielen anderen Hauptstädten in Lateinamerika, nicht den besten Ruf hat – nur einen Tag in Lima zu bleiben oder sogar unmittelbar – meist nach Cusco – weiterzureisen. Vor unserer Reise haben wir uns genau damit auseinandergesetzt: Wie lange wollen wir in Lima bleiben? Was hat Lima denn alles zu bieten? Letztere Frage können wir eindeutig mit „Jede Menge!“ beantworten.
Auch wenn wir nur 3 Nächte in Lima verbracht haben, konnten wir uns einen ersten Eindruck von seiner Vielfalt machen: An der Küstenpromenade entlang in Miraflores durch den Parque del Amor flanieren und dabei den Paraglidern zusehen. Durch die Besichtigung der Pyramide Huaca Pucllana einen Eindruck von der faszinierenden Kultur Limas bekommen. Im Künstlerviertel Baranco durch die vielen Ateliers und Bars schlendern und sich kulinarisch verwöhnen lassen. In der Altstadt Limas den Präsidentenpalast sowie das beeindruckende Konvent San Francisco besichtigen. All dies sind zugegebener Maßen Dinge, die auf einer typischen Touristencheckliste stehen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, man verliert dadurch aber auch schnell die Realität aus dem Blick, was Lima für eine Stadt ist. Sie ist eben nicht nur modern, sauber, aufgeräumt, voller gepflegter Parkanlagen, verputzter Häuser und Einkaufszentren wie es das Wohlstandsviertel Miraflores ist.
Der Artikel zum Cerro San Cristobal gibt euch einen Eindruck von einem Lima, welches vielen Touristen verborgen bleibt.