São Miguel, die größte Insel des Azoren-Archipels, verzaubert mit einer atemberaubenden Landschaft aus Vulkanseen, üppigen Wäldern, steilen Klippen und historischen Dörfern. Dieser Artikel führt dich zu den schönsten Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten in einer Rundreise startend in der Hauptstadt Ponta Delgada im Süden und dann weitergehend in den Westen/Nord-Westen der Insel. Alle in diesem Artikel beschriebenen Ort findest du ebenso in der hier aufgeführten Karte. Teil II unseres Artikels über São Miguel, welcher demnächst erscheinen wird, führt dich dann mehr in den Osten / Nordosten der Insel.
Viel Spaß beim Erkunden dieser wunderschönen portugiesischen Insel!
Ponta Delgada, die Hauptstadt São Miguels, verbindet auf charmante Weise koloniales Flair mit lebendiger Inselkultur. Im historischen Zentrum markieren die Portas da Cidade – die drei ikonischen Torbögen – den Übergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Gleich daneben erhebt sich die Kirche Igreja Matriz de São Sebastião, deren barocke Fassade im Sonnenlicht strahlt. Als wir sie besuchten, wurde gerade eine Hochzeit mit vielen Gästen gefeiert.
Nur wenige Schritte entfernt von der Kirche liegt Comur, ein edler Feinkostladen, der sich ganz der Kunst der portugiesischen Fischkonserven widmet. Mit stilvoller Ausstattung und liebevoll gestalteten Dosen ist er mehr als ein Geschäft – er ist ein Stück portugiesischer Identität zum Mitnehmen (auch als Mitbringsel & Geschenk).
Ein Spaziergang entlang des Hafens führt zu einem besonderen "Kunstprojekt": Die Böden der Uferpromenade sind geschmückt mit selbstgemalten Bildern derjenigen, die den Atlantik mit kleinen Segelbooten überquert haben – ein stilles Denkmal für Mut, Freiheit und Entschlossenheit.
Zum Ende unserer Reise haben wir in Ponta Delgada im Hotel Talisman* übernachtet. Es liegt zentral im charmanten Altstadtviertel von Ponta Delgada – ein stilvoll restauriertes Stadthotel, das Tradition und Komfort elegant vereint. In dem historischen Gebäude mit seiner klassischen Fassade trifft azoreanische Gastfreundschaft auf liebevoll gestaltetes Interieur.
Das eigentliche Highlight offenbart sich jedoch auf der Dachterrasse: Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt bis hin zum Atlantik. Der kleine Pool und die angrenzende Lounge-Ecke machen diesen Ort zu einer Oase der Ruhe – perfekt für einen Sundowner nach einem erlebnisreichen Inseltag.
Wer São Miguel wirklich erleben will, sollte hinaus aufs Meer – und mit Futurismo Azores Adventures wird eine Whale-Watching-Tour ab Ponta Delgada zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das erfahrene Team gehört zu den etabliertesten Anbietern der Insel und kombiniert Abenteuer mit fundiertem Wissen über das marine Ökosystem der Azoren.
Schon vor der Abfahrt gibt es eine informative Einführung durch Meeresbiolog*innen, die auch während der Zodiak-Tour an Bord sind. Sie erklären Verhaltensweisen, Artenvielfalt und die Besonderheiten des azoreanischen Lebensraums – mit Begeisterung und spürbarer Leidenschaft für den Schutz der Tiere. Wenn dir eine Zodiak-Tour zu wild ist – bei Vollspeed und Wellengang kommt es einem schon ein wenig wie auf der Achterbahn vor – werden Touren auch auf größeren Booten angeboten, auf denen es z.B. eine Toilette gibt und die für Familien besser geeignet sind.
Während unserer Tour begegneten wir mehreren Delfinschulen, die neugierig das Boot umspielten – ein intensives, fast spielerisches Schauspiel. Der Höhepunkt: zwei mächtige Pottwale, die fast zeitgleich auftauchten – ein Moment voller Ehrfurcht und Staunen. Futurismo bietet dir übrigens eine weitere Gratistour an, wenn ihr auf eurer Tour gar keine Meerestiere seht.
Futurismo überzeugt mit Professionalität, Respekt vor der Natur (z.B. nicht zu dicht an Tiere heranfahren, nicht zu lange bei den Tieren verweilen) und einem tiefen Verständnis für das, was dieses Meer so besonders macht. Ein absolutes Highlight unserer Azorenreise!
Nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Ponta Delgada entfernt liegt ein echtes botanisches Kleinod: die Plantação de Ananás dos Açores (hier findest du die Öffnungszeiten), eine traditionelle Ananasplantage, die Besucher*innen einen faszinierenden Einblick in den einzigartigen Ananasanbau der Azoren gibt. Anders als in tropischen Ländern gedeihen die Ananas hier unter Glas – und genau das macht diese Plantage zu einem ganz besonderen Erlebnis. Authentisch, informativ und herrlich duftend – diese Ananasplantage ist mehr als nur ein Fotomotiv, sie ist ein lebendiges Stück azoreanischer Landwirtschaftsgeschichte. Perfekt für alle, die auf der Insel nicht nur Landschaften, sondern auch Kultur und Kulinarik entdecken wollen.
Beim Rundgang durch die Anlage betritt man mehrere historische Gewächshäuser, in denen der gesamte Wachstumszyklus der Ananas eindrucksvoll dargestellt wird – vom kleinen Trieb bis zur erntereifen Frucht. Dabei erfährt man, warum der Ananasanbau auf den Azoren so lange dauert (etwa zwei Jahre!) und wie viel Sorgfalt in jeder einzelnen Pflanze steckt.
Einige der Glashäuser sind über 100 Jahre alt, liebevoll restauriert und noch immer aktiv in Betrieb. Im Rahmen einer freien Besichtigung sind wird durch die Gänge der Gewächshäuser spaziert und haben den teils intensiven, süßlichen Duft der Früchte genossen.
Im kleinen, aber charmanten Souvenirshop gibt es mehr als nur Postkarten: Hier kannst du leckere Ananasprodukte als Mitbringsel kaufen, darunter:
frisch geerntete Ananas (saisonal)
Ananaslikör, Marmeladen und Saucen
Kosmetikprodukte auf Ananasbasis
Die Qualität der Produkte ist hoch, viele davon sind hausgemacht oder stammen von lokalen Manufakturen.
Ja, direkt vor der Plantage befindet sich ein kleiner kostenloser Parkplatz, der in der Regel ausreichend Platz für Autos bietet. Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, wird hier also keine Probleme haben.
Die Plantação de Ananás dos Açores liegt in Fajã de Baixo, einem Vorort von Ponta Delgada im Westen der Insel São Miguel. Die genaue Adresse lautet: Plantação de Ananás dos Açores, Rua Dr. Augusto Arruda, 9500-454 Fajã de Baixo, São Miguel – Azoren.
Von Ponta Delgada aus ist man in weniger als 10 Minuten mit dem Auto dort. Alternativ kann man die Strecke auch gut mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß zurücklegen, wenn man zentral in der Stadt wohnt.
Dies ist ein eher weniger bekannter, aber trotzdem lohnenswerter Aussichtspunkt, bei dem wir auf dem Weg zur Wanderung "Rocha da Relva" gehalten haben. Er liegt in der Nähe von Relva, einem kleinen Vorort westlich von Ponta Delgada.
Von einer schmalen Plattform mit einfacher Sitzbank blickt man hinunter auf die dramatisch abfallenden Klippen der Südküste São Miguels. Besonders eindrucksvoll ist der Blick über das endlose Blau des Atlantiks, das sich bis zum Horizont zieht und die traditionelle Terrassenfelder, kleine Gärten und Häuser der Siedlung Relva. Hier spürt man die Ursprünglichkeit der Insel – kein Touristenrummel, keine Verkaufsstände. Nur Natur, Meer und eine wohltuende Stille.
Der Aussichtspunkt liegt nur ca. 15 Autominuten westlich von Ponta Delgada direkt in der Kurve einer Straße und ist somit auch ideal für einen kurzen Ausflug am Nachmittag oder Sonnenuntergang geeignet.
Anfahrt: Am besten mit dem Mietwagen oder Roller. Auch Taxis oder ein längerer Spaziergang von Ponta Delgada aus sind möglich.
Parken: Direkt vor der Aussichtsplattform gibt es wenige Parkmöglichkeiten am Straßenrand (6 markierte Parkplätze).
Die Wanderung zur Rocha da Relva gehört zu den besonderen Erlebnissen auf São Miguel: Eine landschaftlich eindrucksvolle Tour, die dich hinab in eine abgelegene Küstensiedlung führt – vorbei an spektakulären Klippen, Gärten und einsamen Gehöften.
Länge: ca. 4,5 Kilometer (Hin- und Rückweg)
Dauer: etwa 2 bis 2,5 Stunden
Höhenmeter: ca. 380 m Ab- und Aufstieg
Schwierigkeit: Mittel – hauptsächlich wegen des steilen Rückwegs
Markierung: Gelb-Rot (offiziell ausgeschilderter PR-Wanderweg, Tour PR-20-SMI)
Der Wanderweg beginnt am Ortsrand von Relva, nur rund 15 Minuten mit dem Auto von Ponta Delgada entfernt. Über eine schmale, einspurige Zufahrtsstraße erreichst du den Wanderparkplatz, auf dem wenige Fahrzeuge Platz finden – frühzeitiges Kommen ist vor allem an Wochenenden ratsam. Wir waren froh, dass uns auf der Zufahrtsstraße keine Autos oder Landwirtschaftsfahrzeuge entgegen kamen, da es keine Parkbuchten oder andere Ausweichmöglichkeiten gab.
Der Weg zur Rocha da Relva führt zunächst oberhalb der Steilküste entlang, bevor er sich in zahlreichen Serpentinen den Hang hinunterschlängelt. Unterwegs eröffnen sich immer wieder atemberaubende Blicke über den Atlantik, auf die zerklüftete Lavaküste und hinab auf die grünen Plateaus der Rocha – ein Ort, der nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist.
Unten angekommen erwartet dich eine fast vergessene Welt: kleine Gärten, traditionelle Steinhäuser (teils verlassen, teils liebevoll gepflegt), entspannte Katzen am Picknickplatz, eine Quelle, die früher zur Versorgung diente, sowie die raue Atlantikküste, an der Fischerboote gelegentlich anlanden.
Hier spürt man die Abgeschiedenheit und die Kraft der Natur auf eindrucksvolle Weise.
Der Weg ist steil und teilweise steinig – gutes Schuhwerk ist Pflicht.
Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten – Wasser und Snacks mitnehmen!
Das Wetter kann schnell Umschlagen – daher Regenschutz mitbringen.
Bei Regen oder starker Feuchtigkeit kann der Weg rutschig werden – dann besser meiden.
Respekt vor dem Ort: Rocha da Relva ist kein Freilichtmuseum, hier leben noch Menschen – also bitte ruhig, respektvoll und naturbewusst verhalten.
Die Wanderung zur Rocha da Relva ist ein echter Geheimtipp für Azoren-Reisende, die das Ursprüngliche suchen. Sie kombiniert spektakuläre Landschaften mit einem Hauch von Entschleunigung und führt in einen Teil der Insel, den viele Besucher nie zu Gesicht bekommen. Wer etwas Kondition mitbringt und die Stille sucht, wird diesen Ort so schnell nicht vergessen.
Der Miradouro do Pico do Carvão gehört zu den klassisch-schönen Aussichtspunkten auf São Miguel – und ist dennoch oft angenehm ruhig. Auf etwa 800 Metern Höhe gelegen, bietet dieser Spot einen tollen Blick über die sattgrünen Hügelketten der Insel und – bei klarer Sicht – sowohl die Nord- als auch die Südküste der Insel.
Der Aussichtspunkt ist bequem mit dem Auto erreichbar. Besonders beeindruckend: die typische Azoren-Vegetation aus Wacholder, Heide und Zedern, die diesen Ort wie einen alpinen Garten wirken lässt. Ob als Zwischenstopp auf dem Weg nach Sete Cidades oder als Fotospot bei Sonnenuntergang – der Pico do Carvão ist ein Muss für alle, die São Miguels Weite in sich aufnehmen wollen.
Das Aqueduto do Carvão, auch bekannt als Aqueduto do Carvão Velho, ist ein faszinierendes Stück azoreanischer Ingenieurskunst aus dem 19. Jahrhundert – und heute ein echter Geheimtipp für Entdecker. Einst gebaut, um die Wasserversorgung von Ponta Delgada sicherzustellen, zieht sich das Aquädukt in langen Bögen durch die hügelige Vulkanlandschaft westlich der Stadt.
Verwitterte Steinmauern, überwucherte Bögen und die stille Präsenz vergangener Zeiten verleihen diesem Ort eine fast mystische Atmosphäre. Besonders eindrucksvoll ist der Abschnitt nahe dem Pico do Carvão, wo das Bauwerk mit der umliegenden Natur nahezu verschmilzt.
Das Aquädukt ist nicht offiziell erschlossen, doch über Wanderwege und kleine Straßen erreichbar – ideal für Reisende, die São Miguels Geschichte abseits der bekannten Pfade entdecken möchten. Gutes Schuhwerk und etwas Abenteuerlust sind hier definitiv von Vorteil.
Der Miradouro da Boca do Inferno ist wohl einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Azoren – und das völlig zurecht: Von hier blickt man auf eine dramatische Vulkanlandschaft mit dem smaragdgrünen Lagoa Azul, dem tiefblauen Lagoa de Santiago und der umgebenden Kraterlandschaft, eingebettet in sattes Grün.
Die Wanderung dorthin ist kurz, aber spektakulär: Vom Parkplatz am Lagoa do Canário führt ein etwa 900 Meter langer Pfad (einfacher Weg, ca. 15 Minuten Gehzeit) durch mystischen Wald und offenes Hochland zu einem der ikonischsten Fotospots Portugals. Der Steg, der wie ein Balkon über dem Kraterrand schwebt, sorgt für Gänsehaut – besonders bei Sonnenaufgang oder wenn der Nebel langsam aufreißt.
Wetter beachten: Das Wetter kann schnell umschlagen und die Seen sind oft von Nebel verhüllt. Vor dem Besuch empfiehlt es sich, die aktuellen Bedingungen über Webcams (z.B. SpotAzores oder meteoblue) oder Wetter-Apps zu prüfen, damit du dir sicher sein kannst, dass du nicht nur in Wolken stehst, sondern diese fantastische Aussicht genießen kannst.
Wir sind denselben Weg nicht zurückgegangen, sondern haben einen kleinen Rundweg zurück zum Parkplatz daraus gemacht. Dadurch konnten wir noch einen anderen Aussichtspunkt auf die Seen genießen – und das vollkommen ohne weitere Besucher*innen.
Vom Parkplatz aus kannst du außerdem eine weitere Wanderung zu einigen Seen (z.B. Lagoa das Empadadas, Lagoa Rasa) unternehmen, die von deutlich weniger Tourist*innen angesteuert werden.
Der Miradouro da Vista do Rei ist ein sehr bekannter Aussichtspunkt São Miguels – und bietet einen der ikonischsten Ausblicke der Azoren: den Blick auf die beiden Kraterseen von Sete Cidades, den blauen und den grünen See (Lagoa Azul und Lagoa Verde), die sich tief in einem riesigen Vulkankrater ausbreiten. Der Aussichtspunkt trägt seinen Namen („Königsblick“), weil König Dom Carlos I. im Jahr 1901 genau hier anhielt, um die Aussicht zu genießen.
Direkt an der Straße gelegen, ist der Miradouro bequem mit dem Auto erreichbar (kleiner Parkplatz und Parkplätze am Straßenrand vorhanden) und ein beliebter Fotospot. Im Hintergrund thront das verlassene, mystisch wirkende Hotel Monte Palace, das heute verfallen ist, aber als Kulisse fast genauso faszinierend ist wie das Naturpanorama selbst.
Tipp: Bei klarer Sicht lohnt sich ein Stopp am frühen Morgen oder späten Nachmittag – das Licht verleiht der Kraterlandschaft dann eine besonders dramatische Tiefe.
Und auch hier gilt, wie bei allen höher gelegenen Aussichtspunkten der Insel, Wetter beachten: Das Wetter kann schnell umschlagen und die Seen sind oft von Nebel verhüllt. Vor dem Besuch empfiehlt es sich, die aktuellen Bedingungen über Webcams (z.B. SpotAzores oder meteoblue) oder Wetter-Apps zu prüfen, damit du dir sicher sein kannst, dass du nicht nur in Wolken stehst, sondern diese fantastische Aussicht genießen kannst.
Einst Symbol für Vision und Aufbruch, heute eine der bekanntesten Lost Places der Azoren: Das Hotel Monte Palace thront oberhalb des Vista do Rei und bietet – trotz seines Verfalls – eine der spektakulärsten Aussichten auf den Krater von Sete Cidades. In den 1990er-Jahren als Fünf-Sterne-Hotel mit 88 Zimmern eröffnet, wurde es nach nur wenigen Jahren wieder geschlossen – zu ambitioniert, zu abgelegen, wirtschaftlich nicht tragfähig.
Heute ist das verlassene Gebäude eine düstere, zugleich faszinierende Kulisse: zerbrochene Fenster, überwucherte Korridore und Graffiti, die Geschichten erzählen. Wer sich hineinwagt (auf eigene Gefahr), wird mit einem panoramischen Blick vom Dach auf die Doppelkraterseen belohnt, der selbst erfahrene Reisende sprachlos macht.
Tipp: Wer lieber auf festem Boden bleibt, kann die Aussicht auch direkt vom Miradouro da Vista do Rei nebenan genießen – ganz ohne Betreten des Gebäudes.
Ein Bad in der Ponta da Ferraria zählt zu den außergewöhnlichsten Naturerlebnissen auf São Miguel: An diesem besonderen Ort trifft der Atlantik auf eine heiße unterirdische Thermalquelle – und erschafft ein Meeresschwimmbecken mit natürlich warmem Wasser, das je nach Gezeiten seine Temperatur verändert.
Bei Ebbe mischt sich das heiße, bis zu 60 °C warme Quellwasser mit dem kühlen Atlantik und schafft angenehme Badetemperaturen um die 30–35 °C. Ein Erlebnis, das man so nur selten auf der Welt findet. Besonders wichtig: Der Besuch sollte rund um die Ebbe geplant werden, da bei Flut der Atlantik das Thermalwasser stark abkühlt und die Wellen gefährlich sein können. Am besten informierst du dich vorher über die Gezeiten (z.B. hier).
Lage: Westküste São Miguels, nahe dem Ort Ginetes
Entfernung: ca. 25–30 Minuten Fahrt von Ponta Delgada
Zufahrt: gut ausgebaute Straße mit Serpentinen bis hinunter zum Meer, Bevor die Serpentinen nach unten beginnen, lohnt es sich beim Aussichtspunkt Miradouro da Ilha Sabrina auszusteigen und einen Blick auf die beeindrückende Küste und den Leuchtturm Farol da Ferraria in der Ferne zu werfen.
Parken: kostenloser Parkplatz direkt oberhalb des Thermalbereichs
Eintritt: kostenlos
Umkleiden & Toiletten: vorhanden
Schließfächer: nicht vorhanden – Wertsachen sollten entweder im Auto bleiben oder in einer wasserdichten Tasche mitgeführt werden
Zugang zum Wasser: Die Felsenbucht ist über eine lange Leiter erreichbar, der Untergrund ist felsig – Badeschuhe empfohlen. Ein System aus Seilen im Wasser hilft beim Festhalten bei leichter Strömung.
Sonnenschutz mitbringen – es gibt kaum Schatten
Ein Bad in der Ponta da Ferraria ist nicht nur wohltuend, sondern auch ein eindrucksvolles Naturerlebnis – perfekt für alle, die die vulkanische Kraft der Azoren hautnah spüren wollen.
An der wilden Westküste São Miguels thront der Miradouro da Ponta do Escalvado auf einem steilen Kliff nahe dem Ort Mosteiros – und bietet einen dramatischen Blick über die tosende Atlantikküste. Von hier aus lässt sich der Blick auf die Felsformationen vor Mosteiros genießen.
Besonders magisch ist der Ort zum Sonnenuntergang, wenn der Himmel in Orange- und Rottönen über dem offenen Meer glüht. Der Aussichtspunkt ist bequem mit dem Auto erreichbar und verfügt über einen kleinen Parkplatz. Ein Ort, der Ruhe, Weite und die raue Schönheit der Azorenlandschaft auf den Punkt bringt.
An der abgelegenen Westküste von São Miguel ragen die Felsen von Ponta do Castelo schroff aus dem Atlantik. Die dunklen Basaltformationen zeugen von der vulkanischen Entstehung der Azoren und bilden eine raue, fast monumentale Küstenlandschaft.
Abseits der bekannten Routen begegnet man hier einer eindrucksvollen Mischung aus Naturgewalt und Ruhe. Das stetige Donnern der Wellen, der offene Blick über das Meer und die unverbaute Umgebung machen Ponta do Castelo zu einem Ort, der bewusstes Innehalten ermöglicht.
Wer São Miguel in seiner ursprünglichsten Form erleben will, findet hier einen stillen, aber kraftvollen Ausdruck der Insel – authentisch, unberührt und tief beeindruckend.
Im Westen São Miguels, etwas oberhalb der Küste gelegen, bietet die Snackbar Seaside Vibez einen idealen Ort, um zur Ruhe zu kommen und die Aussicht zu genießen. Mit gemütlicher Atmosphäre, freundlichem Service und einer Auswahl an Snacks (z.B. Paninis, Hamburger, Pommes) und erfrischenden Drinks lässt sich hier entspannt verweilen.
Was Seaside Vibez besonders macht, ist der unverstellte Blick auf den Atlantik. Gerade zum Sonnenuntergang verwandelt sich die Terrasse in einen der schönsten Aussichtspunkte der Umgebung. Die warmen Farben des Himmels, das Glitzern des Meeres und die entspannte Stimmung schaffen einen Moment, der lange in Erinnerung bleibt.
Ein authentischer Spot für alle, die den Tag in guter Gesellschaft und mit Blick auf das Meer ausklingen lassen möchten.
Der Miradouro das Cumeeiras zählt zu den beeindruckendsten Aussichtspunkten auf São Miguel – und ist dennoch ein Geheimtipp. Hoch über der weltberühmten Caldeira von Sete Cidades gelegen, eröffnet sich hier ein 360-Grad-Blick über die grünen Kraterränder, die tiefblauen Kraterseen Lagoa Azul und Lagoa Verde sowie weite Teile der Westhälfte der Insel.
Der Aussichtspunkt liegt abgelegen auf einem Höhenrücken und ist am besten mit dem Auto oder Geländewagen über eine unbefestigte, teils steilere Straße erreichbar, die bei gutem Wetter auch für erfahrene Wanderer eine lohnenswerte Route bietet. Prüfe vor der Fahrt über die Webcams der Insel, ob die Kraterseen in den Wolken liegen oder ob es freie Sicht gibt. Wer sich den Aufstieg gönnt, wird mit einem fast menschenleeren Ort und einer Aussicht belohnt, die sprachlos macht. Ein Platz, um zu verweilen, den Moment zu spüren und die gewaltige Schönheit der Azoren in ihrer stillsten Form zu erleben.
Etwas abseits der bekannten Routen im Nordwesten São Miguels liegt der Miradouro do Pico Vermelho – ein stiller Aussichtspunkt mit überraschend weitem Blick. Von hier aus reicht die Sicht über die sanft geschwungenen Hügel der Insel, über grüne Weiden, dichte Wälder und bei klarer Sicht bis zur Nordküste.
Der Miradouro de Santo António an der Nordküste São Miguels vereint auf beeindruckende Weise die typischen Landschaftsmerkmale der Azoren: grüne Hügel, satt bewachsene Vulkankegel und die Weite des Atlantiks. Von der gepflegten Aussichtsplattform nahe des gleichnamigen Ortes aus blickt man weit über die Küstenlinie, die sich malerisch ins Meer schmiegt, während im Hintergrund die markanten Erhebungen des Inselinneren aufragen.
Leicht mit dem Auto erreichbar und gut ausgeschildert, ist dieser Aussichtspunkt ein perfekter Stopp auf einer Tour entlang der Nordküste. Sitzbänke und ein kleiner Garten laden dazu ein, kurz innezuhalten und die Ruhe des Ortes zu genießen.
Nur wenige Kilometer von Ribeira Grande entfernt liegt ein echtes Naturhighlight der Azoren, das Abenteuerlustige und Naturliebhaber*innen gleichermaßen begeistert: der Cascata do Salto do Cabrito. Der rund 40 Meter hohe Wasserfall stürzt in ein klares Becken, umgeben von dichten Bäumen und moosbedeckten Felsen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, zum Wasserfall zu gelangen:
Mit dem Auto: Vor Ort gibt es einen kleinen, kostenlosen Parkplatz, von dem aus es auf einem ca. 900 m langen asphaltiereten Weg nach unten (ca. 100 Hm sind zu überwinden) zum Wasserfall geht.
Zu Fuß als Wanderung: Empfehlenswert ist die Rundwanderung PRC29 SMI – Salto do Cabrito, die in der Nähe der Caldeiras da Ribeira Grande beginnt. Die Route führt durch Eukalyptuswälder, vorbei an Thermalquellen und über spektakuläre Metallstege entlang der geothermischen Leitungen. Rechne mit etwa 2,5 bis 3 Stunden (Rundweg, ca. 7 km), mittlerer Schwierigkeit.
Badegelegenheit: Das Wasser ist klar und frisch – wer mutig ist, kann hier ein Bad nehmen. Gerade im Sommer ist das eine herrliche Abkühlung! Badesachen und ein Handtuch nicht vergessen.
Sicherheit: Die Felsen rund um den Wasserfall können rutschig sein. Gutes Schuhwerk mit Profil ist ein Muss, vor allem bei feuchtem Wetter.
Keine Infrastruktur: Vor Ort gibt es weder Toiletten noch einen Kiosk – bring also Wasser und eventuell einen kleinen Snack mit, wenn du länger bleiben oder wandern möchtest.
Mitten im üppigen Regenwald an den Hängen des Vulkans Fogo liegt eine der schönsten Naturattraktionen São Miguels: das Thermalbad Caldeira Velha. Eingebettet in dichten Farnwald, umgeben von dampfenden Schwefelquellen und kleinen Wasserfällen, wirkt dieser Ort fast wie ein Drehort aus einem Fantasyfilm – und ist doch ganz real. Das warme Thermalwasser, das aus dem vulkanischen Untergrund sprudelt, speist mehrere natürliche Becken mit Temperaturen zwischen 34 °C und 38 °C. Besonders eindrucksvoll ist der Wasserfall-Pool, in dem man direkt unter einem kleinen Wasserfall (24 Grad Wassertemperatur) baden kann – ein unvergessliches Erlebnis.
1. Online-Reservierung ist Pflicht:
Caldeira Velha ist eine geschützte Naturattraktion mit begrenzter Besucherzahl – was dem Erlebnis sehr zugutekommt. Um einen Zeitslot von 1,5 Stunden zu sichern, muss man im Voraus online reservieren (hier geht es zum Buchungsportal). Spontanbesuche sind fast nie möglich, besonders in der Hauptsaison. Auf der Webseite siehst du auch, wie viele Plätze in welchem Zeitfenster noch frei sind. Auf der offiziellen Website kannst du zwischen einem einfachen Eintritt (nur Rundgang im Garten) oder dem Badepass wählen, mit dem du Zugang zu den Thermalbecken bekommst.
2. Begrenzte Aufenthaltsdauer:
Der Badeaufenthalt ist auf 1,5 Stunden limitiert – plane also gut, wann du ankommst, damit du keine Zeit verlierst. Am besten ist es, wenn du deine Badesachen bereits unter deiner Kleidung trägst, damit du dir Zeit beim Umziehen sparst. Zum Ende der 1,5 Stunden gehen Mitarbeiter*innen durch das Thermalbad und sorgen dafür, dass alle Badebesucher*innen das Bad verlassen, bevor die neuen Gäste kommen.
3. Ausstattung vor Ort:
Vor Ort gibt es eine begrenzte Anzahl an Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten, allerdings alles recht einfach gehalten – denk daran, dass dies eine Naturstätte ist, kein Luxus-Spa. Ein Schließfach (Locker) kannst du auch vorab online mit buchen. Ein Vorhängeschloss für das Schließfach kannst du dir vor Ort ausleihen.
4. Parken:
Direkt am Eingang gibt es einen kleinen, kostenfreien Parkplatz, der sich aber schnell füllt. Es empfiehlt sich, etwas früher zu kommen.
5. Mitbringen:
Ein dunkler Badeanzug oder Bikini ist empfehlenswert – der hohe Eisen- und Schwefelgehalt im Wasser kann helle Stoffe verfärben. Auch ein Handtuch, wasserfeste Sandalen und ggf. eine Plastiktüte für nasse Kleidung sind praktisch.
Fazit:
Caldeira Velha ist kein klassisches Thermalbad, sondern ein wildromantisches Naturparadies. Wer gerne draußen badet und sich von der Magie vulkanischer Energie verzaubern lassen will, kommt hier voll auf seine Kosten. Trotz des touristischen Andrangs hat der Ort sich eine fast mystische Ruhe bewahrt – besonders, wenn man früh am Tag oder am späten Nachmittag kommt.
Die Lagoa do Fogo („Feuersee“) zählt zu den spektakulärsten Naturwundern der Azoren. Der Kratersee liegt auf etwa 575 m Höhe im Zentrum von São Miguel und ist von dichter, unberührter Vegetation umgeben. Der bekannteste Aussichtspunkt ist der Miradouro do Pico da Barrosa, direkt an der Straße EN5-2A gelegen. Von hier aus hat man bei klarer Sicht einen atemberaubenden Blick über den gesamten See bis hin zur Südküste São Miguels.
Zugang & Parken: In der Hauptsaison (ca. Mitte Mai bis September) ist die Zufahrt mit privaten Fahrzeugen, einschließlich Mietwagen, zum Miradouro do Pico da Barrosa nur bis 9 Uhr morgens gestattet. Danach wird die Straße für den Individualverkehr gesperrt, und Besucher müssen auf Shuttlebusse umsteigen. In der Nebensaison gibt es direkt am Miradouro do Pico da Barrosa sowie an anderen Punkten entlang der Straße kleine, kostenfreie Parkbuchten. Sie sind aber schnell belegt, daher auch hier: möglichst früh kommen.
Beste Besuchszeiten: Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag sind ideal, um Menschenmassen zu vermeiden und die besten Lichtverhältnisse für Fotos zu nutzen. Der Sonnenaufgang/-untergang bietet besonders stimmungsvolle Eindrücke.
Wetter beachten: Das Wetter kann schnell umschlagen, und der See ist oft von Nebel verhüllt. Vor dem Besuch empfiehlt es sich, die aktuellen Bedingungen über Webcams (z.B. SpotAzores oder meteoblue) oder Wetter-Apps zu prüfen. Bevor du dich auf den Weg zum Pico da Barrosa machst, solltest du auf der Autobahn schauen, ob du den Gipfel des Berges sehen kannst. Wenn du ihn nicht siehst, lohnt es sich nicht, den ganzen Weg hinaufzufahren, da die Aussicht durch die Wolken nur weiß sein wird.
Wanderungen: Es gibt mehrere Wanderwege rund um die Lagoa do Fogo, darunter der PRC 02 SMI, ein mittelschwerer Rundweg von etwa 10,9 km Länge, der in Água de Alto beginnt. Für kürzere Ausflüge bietet sich der Abstieg vom Miradouro da Lagoa do Fogo zum Seeufer an, der etwa 15 Minuten dauert.
Ausrüstung: Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ausreichend Wasser sind empfehlenswert. Da es keine gastronomischen Einrichtungen vor Ort gibt, sollte man Verpflegung mitbringen.
Ein Besuch der Lagoa do Fogo und des Miradouro do Pico da Barrosa lässt sich hervorragend mit einem Abstecher zum nahegelegenen Thermalbad Caldeira Velha kombinieren, um einen Tag voller Naturerlebnisse zu gestalten.
Nur wenige Minuten von Ponta Delgada entfernt, liegt Praia do Pópulo – ein beliebter Strand an der Südküste São Miguels. Der feine, dunkle Vulkansand und das meist ruhige Wasser machen ihn zu einem idealen Ort für ein erfrischendes Bad oder einen entspannten Nachmittag in der Sonne. Trotz seiner Nähe zur Stadt bewahrt der Strand eine angenehme Gelassenheit, besonders in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden.
Direkt oberhalb des Strandes laden kleine Cafés und Snackbars (z.B. die Bar Sunset Beach) zum Verweilen ein – ideal für einen Espresso, einen frisch gepressten Saft oder einen leichten Snack mit Meerblick. Die entspannte Atmosphäre macht den Strand auch bei Einheimischen sehr beliebt.
Ein markantes Merkmal in unmittelbarer Nähe ist das Forte de São Caetano, eine historische Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Die wuchtigen Mauern und Lavabrocken, die teilweise ins Meer ragen, geben dem Ort nicht nur eine markante Silhouette, sondern erzählen auch von der Zeit, als die Küste São Miguels noch gegen Piraten und fremde Mächte verteidigt werden musste. Heute dient das verfallene Fort als stiller Zeitzeuge – und bietet besonders bei Sonnenuntergang eine eindrucksvolle Kulisse.
Direkt neben dem Praia do Pópulo gelegen, bietet der Praia das Milícias – oft auch einfach als "Praia Grande" bezeichnet – mehr Raum und ebenso viel Charme. Der breite, flach abfallende Strand mit seinem dunklen Vulkansand ist ideal für ausgedehnte Strandtage, sei es zum Schwimmen, Sonnenbaden oder für einen gemütlichen Spaziergang.
Dank seiner guten Infrastruktur – inklusive Parkplätzen, Duschen und einem kleinen Café – ist der Strand sowohl bei Einheimischen als auch bei Reisenden beliebt. Die Wellen sind oft sanft genug zum Baden, bieten aber an manchen Tagen auch ideale Bedingungen für Bodyboarder.
Praia das Milícias ist der perfekte Ort, um die Südküste São Miguels in entspannter Atmosphäre zu erleben – mit allem Komfort und einem offenen Blick auf den Atlantik, der besonders bei Sonnenuntergang unvergesslich bleibt.
Nur wenige Minuten östlich von Ponta Delgada eröffnet der Miradouro do Ilhéu de Rosto de Cão einen eindrucksvollen Blick auf eine der markantesten Felsformationen São Miguels. Der vorgelagerte Felsen, dessen Form an den Kopf eines liegenden Hundes erinnert, ragt wie ein stiller Wächter aus dem Atlantik – geformt von Wind, Wellen und der vulkanischen Geschichte der Insel.
Der Aussichtspunkt liegt ruhig oberhalb der Küste, ist leicht mit dem Auto erreichbar (es gibt aber nur wenige Parkplätze direkt beim Aussichtspunkt) und lädt zu einem kurzen Halt mit großem Ausblick ein. Besonders in den frühen Morgenstunden oder bei tief stehender Sonne entfaltet sich hier eine besondere Stimmung, insbesondere wenn du den Einheimischen beim Angeln zuschauen kannst.
Hoch über dem Praia das Milícias thront die Igreja de São Roque, eine der ältesten Kirchen an der Südküste São Miguels. Mit ihrer schlichten, barocken Fassade aus dunklem Vulkangestein und weißen Putzflächen ist sie ein stilles Zeugnis der langen Geschichte der Region. Abseits des Trubels lädt sie dazu ein, kurz innezuhalten – sei es für einen Moment der Andacht oder einfach, um die besondere Atmosphäre zu spüren.
Von der kleinen Anhöhe neben der Kirche eröffnet sich ein herrlicher Blick auf den weit geschwungenen Strand von Praia das Milícias und das offene Meer dahinter. Besonders in den frühen Abendstunden, wenn das Licht weicher wird und die Wellen in Gold getaucht sind, wirkt dieser Ort fast magisch.
Versteckt an der sonnenverwöhnten Südküste São Miguels liegt das Caloura Hotel Resort* – ein echter Geheimtipp für alle, die auf den Azoren nach einer Übernachtungsmöglichkeit voller Ruhe, Stil und atemberaubender Natur suchen. Mit seinem Panoramablick über den tiefblauen Atlantik, dem direkten Zugang zur zerklüfteten Lavaküste und dem charmanten Mix aus modernem Komfort und inseltypischem Flair bietet das Resort den perfekten Rückzugsort für Erholungssuchende und Abenteurer*innen zugleich. Hier wacht man mit Meeresrauschen auf, genießt Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Horizont und erkundet tagsüber die faszinierende Insel São Miguel. Ein großer kostenloser Parkplatz direkt vor dem Resort hilft dir, mit einem Mietwagen die Insel zu erkunden und ihn direkt vor dem Hotel zu parken. Ob Yoga am Pool, ein Glas Wein bei Sonnenuntergang oder Livemusik an der Bar – wer einmal hier war, versteht sofort, warum so viele Gäste immer wieder zurückkehren. Buch dir dein Zimmer im Caloura Hotel Resortund entdecke das Paradies am Rande Europas.
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Die Anreise nach São Miguel, der größten Insel der Azoren, ist unkomplizierter als viele denken. Mehrere deutsche Flughäfen – darunter Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg und München – bieten in der Hauptsaison (Frühling bis Herbst) Direktflüge zum internationalen Flughafen Ponta Delgada (PDL) an, meist mit Airlines wie z.B. Azores Airlines. Die Flugzeit beträgt etwa 4 bis 5 Stunden.
Alternativ ist die Anreise auch mit einem Zwischenstopp in Lissabon oder Porto möglich – ideal, wenn man den Aufenthalt auf dem portugiesischen Festland mit einem Besuch der Azoren kombinieren möchte. TAP Air Portugal sowie Azores Airlines bieten tägliche Verbindungen von dort nach Ponta Delgada.
Mit einem Mietwagen bist du bei deiner São Miguel-Reise so flexibel wie möglich, um Städte, Aussichtspunkte, Wanderplätze und Wasserfälle zu erreichen. Hierfür kannst du bei Check24* den Vergleichsrechner für Mietwagen* nutzen und das beste Angebot für dich finden. Die Mietwagenausleihe ist direkt am Flughafen von São Miguel bei Ponta Delgada.