Liebst du die Bergwelt, kristallklare Bergseen, wandern und draußensein? Dann empfehlen wir dir einen Urlaub im PillerseeTal in Österreich. Das PillerseeTal liegt inmitten der Kitzbüheler Alpen in Tirol und ist mit seiner wunderschönen Berglandschaft das perfekte Reiseziel für einen aktiven Sommerurlaub in Österreich.
Wir nehmen dich in diesem Artikel mit auf unsere Wanderung zum Wildseeloder (2.119 m), zur Übernachtung im wunderschönen Wildseeloderhaus direkt am Wildsee – einer der schönsten Bergseen, die wir bisher erwandert haben –, einer atmosphärischen Sonnenaufgangstour zum Hennegipfel (2.078 m) und einem spaßigen Abschluss in Timoks Wilde Welt an der Bergbahn-Mittelstation Streuböden mit einer Alpine Coaster-Fahrt, Wasserspielen und einem Kletterpark. In unserem Video zu unserer Tour erhältst du noch mehr Einblicke.
Wir haben schon so einige Superlative über den Wildsee (auch Wildseelodersee) gehört: Der schönste Bergsee in den Alpen soll er sein, DAS Fotomotiv im PillerseeTal. Wir wollen uns selbst davon überzeigen und machen uns auf den Weg.
Es gibt mehrere Optionen, um zum Wildsee zu kommen:
Option 1 von Fieberbrunn: ca. 4 Stunden Wanderung von Fieberbrunn über den Weg 711 über den Lauchsee zum Wildsee, 9 km, 4,5 Stunden Gehzeit, ca. 1.116 Hm bergauf, 37 Hm bergab
Option 2 von Bergbahnstation Lärchfilzkogel: Nimm in Fieberbrunn die Bergbahn bis zum Lärchfilzkogel auf 1.654 m und wandere anschließend bergab zur Wildalm (1.579 m). Von dort aus geht es auf einem gut ausgebauten, auch für Familien geeigneten Weg mit vielen Stufen stetig bergauf bis zum Wildseeloderhaus (1.854 m). Die Wanderung dauert ca. 1 Stunde 10 Minuten und du gehst auf 2,2 km 293 Hm bergauf / 67 Hm bergab. Eine Karte mit diesem Zustieg zum Wildseelodersee sowie einer Tour auf 2 Gipfel findest du weiter unten im Artikel.
Tipp: Die Bergbahn auf den Lärchfilzkogel ist in der PillerseeTal-Card inbegriffen. Mehr dazu am Ende unseres Artikels. Falls du mit dem Auto anfährst, parke direkt auf dem gebührenfreien Parkplatz bei der Bergbahn Fieberbrunn.
Option 3 – E-Bike & Hike: Panoramareiche Fahrt mit dem E-Bike von Fieberbrunn zum Speichersee etwas unterhalb der Streuböden-Alm, vorbei am Berggasthof Wildalpgatterl, dem Alpengasthof Lärchfilzhochalm bis zur Wildalm (Strecke ca. 10 km, 800Hm bergauf, ca. 19 Hm bergab). Dort stellst du dein Bike ab und wanderst in ca. 45 Min. zum Wildseeloderhaus.
Tipp: Für die E-Bike & Hike Tour zum Wildseeloder kann auch einer der erfahrenen Guides von S4 Summersport Fieberbrunn gebucht werden. Das Team bietet diese und viele weitere geführte Touren an. Wenn du die Tour alleine machen willst, kannst du dir im S4 an der Talstation Streuböden in Fieberbrunn ein E-Bike ausleihen.
Bei allen genannten Optionen kommst du auf dem Weg zum Wildseeloderhaus an der idyllisch gelegenen Wildalm-Käsehütte vorbei.
Jeden Tag von 10:00-17:00 Uhr kannst du diesen besonderen Ort besuchen. Aber warum besonders? Wirf am besten selbst einen Blick hier herein. Du kannst frischen Käse probieren und kaufen, in der kleinen Bibliothek stöbern und am Kamin ein Buch lesen (und auch erwerben). Im 1. Stock gibt es ein Mini-Kino, in dem du einen nostalgischen Fieberbrunn-Werbespot sehen kannst. Es ist urig und gleichzeitig modern gestaltet in der Alm, eben ein einmaliger Ort.
Wir halten an der Wildalm noch einmal Inne und bewundern die Landschaft. Die Berge dort wirken weich und strahlen eine ganz besondere Aura aus. Von hier unten sehen wir bereits das Wildseeloderhaus, in welchem wir heute Abend übernachten werden, an der Bergkante thronen. Es wird perfekt vom Wildseeloder (2.119 m) und der Henne (2.078 m) eingerahmt. Den Wildseeloder wollen wir heute noch besteigen. Die Henne soll uns als Aussichtspunkt am nächsten Morgen für den Sonnenaufgang dienen.
Der Moment in dem wir nach ca. 1 Stunde Aufstieg über den „Rand“ schauen und den Wildsee (auch Wildseelodersee) erblicken, ist fantastisch. Selten haben wir einen so schönen, traumhaft abgeschiedenen See, eingebettet in eine anmutige Bergwelt gesehen. Kein Wunder, dass der Wildsee eines der bekanntesten Instagram-Motive des Pillserseetals ist. Trotz dieser Popularität ist es – wir sind an einem Montag Anfang Juli unterwegs – in keiner Form überlaufen hier. Ein paar Wanderer kühlen ihre Füße im See. Ein paar Mutige genießen die Erfrischung sogar mit einem Sprung in den See. Baden ist hier erlaubt. Du kannst ja einmal testen, wie lange du es in dem ca. 14-16 Grad kühlen Wasser im Hochsommer aushältst.
Eine Aktivität der besonderen Art erwartet dich noch auf dem Wildsee: Mit einem hölzernen Ruderboot kannst du den See erkunden (Gebühr 3€ für 30 Min.) und die Bergwelt aus einer anderen Perspektive einsaugen. Insbesondere am frühen Morgen und am späten Nachmittag, wenn das Licht den See und die Berge in warmes Licht taucht und kaum Menschen am See sind, kannst du unvergessliche Fotos machen und diesen Moment auf dem See am meisten genießen.
Alternativ kannst du auch auf der Terrasse des Wildseeloderhauses oder direkt am Ufer des Sees die Ruhe und Landschaft und Idylle genießen. Bevor wir dies allerdings tun, entscheiden wir uns, auf den Wildseeloder (2.119 m) zu wandern.
Der Wildseeloder ist der 2.119 m hohe Hausberg von Fieberbrunn und wird von den Einheimischen meist nur „Loder“ (tirolerisch für Mann) genannt.
Wir heben uns die Einkehr im Wildseeloderhaus für später auf und folgen rechter Hand kurz dem Seeufer. Auf dem Weg 5 verlassen wir das Seeufer und gehen rechts über die Seeleitn, eine steile Felsflanke, in Serpentinen nach oben. Ein wenig Kondition ist hier praktisch. Du kannst den Weg auf dem Foto gut erkennen: Links von der Hütte schlängelt er sich im Zick Zack auf der Grasfläche nach oben.
Wir erreichen eine Art Felstor und staunen über die weite Aussicht, die sich uns auftut. Der Weg verläuft nun weniger steil weiter über den Grat bis zum Gipfel des Wildseeloders. Eine kurze Stelle ist seilversichert. Trittsicher und schwindelfrei sollte man auf diesem Weg zum Wildseeloder sein.
Wer es etwas weniger steil mag, kann auch den Weg 5a zum Aufstieg auf den Wildseeloder gehen. Dieser erschien uns weniger ausgesetzt und einfacher. Der Weg 5a beginnt am Südufer des Wildsees (siehe im Foto rechts unten am Ufer). Wir sind diesen Weg beim Abstieg vom Gipfel zum See gegangen.
Nach insgesamt 45 Min. erreichen wir den Gipfel des Wildseeloders. Oben angekommen eröffnet sich uns ein 360 Grad-Panorama wie aus dem Bilderbuch. Jetzt heißt es erst einmal Inne halten – was für ein wunderschöner Moment im PillerseeTal. Selbst die Wolkendecke, die uns beim Aufstieg begleitet hat, lüftet sich ein wenig und macht Hoffnung auf einen sonnigeren Abstieg.
Von hier oben können wir den gesamten weiteren Weg zurück zum Wildsee überblicken. Wir erspähen auch schon den Weg, den wir am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang zur Henne gehen wollen.
Wir verlassen den Gipfel wieder über den Weg 5a. Nach einem kurzen aber aussichtsreichen Pfad über einen breiteren Gratverlauf biegen wir links auf einen schottrigeren Weg ab. Nach ca. 30 Minuten erreichen wir den Seenieder. Dies ist ein Einschnitt zwischen Wildseeloder und Henne.
Von hier hast du auch die Möglichkeit direkt zur Henne weiterzuwandern. Außerdem bietet sich an dieser Stelle das Paradefoto des Wildsees mit dem Wildseeloderhaus sowie einer beeindruckenden Bergformation im Hintergrund an. Falls dir der Aufstieg zum Wildseeloder oder zur Henne zu anstrengend ist oder du nicht ausreichend Zeit hast, empfehlen wir dir zum Südufer des Wildsees und von dort den Weg nach oben zu gehen. Nach ein paar Höhenmetern wirst du mit einem hervorragenden Blick auf den gesamten See mit dem Wildseeloderhaus belohnt.
Wir gehen den Pfad nach unten zum Südufer des Wildsees. Hier ist es perfekt, um ein wenig Sonnen zu baden, Kraft zu tanken, in den See zu springen oder einfach nur die Füße im klaren Seewasser abzukühlen.
Nach dem Abstieg vom Wildseeloder kehren wir im Wildseeloderhaus ein. Der Blick von der Terrasse direkt auf den Wildsee und die umliegenden Gipfel ist traumhaft – einfach die perfekte Kulisse für ein leckeres Essen. Die Sonne zeigt sich wieder und taucht den Bergsee in warme Farben.
Die Auswahl auf der Speisekarte ist sehr reichhaltig. Z.B. wirst du mit frischen Knödeln, Jausenbrot mit Bergkäse, Schnitzel oder Klassikern wie Apfelstrudel oder Kaiserschmarrn verwöhnt. Uns haben es die hausgemachten Wildseeloder-Nudeln (Schlutzkrapfen mit Bärlauchfüllung, brauner Butter und Bergkäse) angetan.
Was sollen wir sagen, es war traumhaft lecker! Und das I-Tüpfelchen: Beim Kochen wird großen Wert darauf gelegt, dass mit regionalen Produkten gekocht wird.
Und ein weiterer kulinarischer Pluspunkt hier: Von 10:00-16:00 Uhr sowie von 18:00-19:00 Uhr kannst du von der reichhaltigen Speisekarte auswählen, von 16:00-18:00 Uhr werden kalte Gerichte und Kuchen angeboten. Du kannst dich also kulinarisch rund um die Uhr verwöhnen lassen, auch wenn du im Wildseeloderhaus übernachtest, so wie wir es tun werden.
Das Wildseeloderhaus serviert nicht nur leckeren Hüttenschmaus, sondern öffnet seine Türen auch von Juni bis Anfang Oktober Übernachtungsgästen. Die Übernachtung hier ist ein krönender Abschluss eines wunderschönen Tags in den Bergen. Wenn die Tagesgäste zurück ins Tal steigen, um die letzte Gondel am Lärchfilzkogel zu erreichen, kehrt Ruhe ein. Man hört nur noch das Glockengeläut der Schafe, die abends herunter zum See kommen.
Schlafen kannst du in der Alpenvereinshütte in zwei 2er- und zwei 4er-Zirben-Zimmern (der Holz-Duft ist wirklich sehr angenehm!) sowie in einem 12er- und 8er- Lager. Im Lager und den 4er-Zimmern ist die Verwendung eines Hüttenschlafsacks Pflicht.
Die Ausstattung im Haus ist tadellos und sehr sauber – alles hat eher Hotelcharakter: mehrere Waschbecken im Flur, mehrere Toiletten, Dusche mit kaltem Wasser oder gegen kleinen Aufpreis eine Marke für Warmwasser, mehrere Steckdosen in allen Zimmern. Selbst Empfang ist hier oben kein Problem – obwohl man bei den Aussichten auf den Wildsee und die Berge das Smartphone eigentlich nur für Fotos zücken sollte.
Eine Übernachtung im Wildseeloderhaus ist also eine absolute Empfehlung von uns. Wenn du vielleicht noch nie auf einer Berghütte übernachtet hast, ist es der perfekte Einstieg. Und bei den Zimmeroptionen, ist auch für jeden etwas dabei. Die 4er-Zimmer mit zwei Doppelstockbetten sind auch super für Familien geeignet.
Alle Infos zur Buchung einer Übernachtung findest du hier.
Unser sehr aufmerksamer Kellner im Wildseeloderhaus gibt uns noch Tipps, von wo aus wir den Sonnenuntergang am besten sehen können: vom Wildseeloder oder von der Jufenhöhe. Da wir am Vormittag bereits den Wildseeloder erklommen haben, entscheiden wir uns für ein wenig Abwechslung und die Jufenhöhe.
Dafür steigen wir am Südufer des Wildsees bergauf und folgen dem Wegweiser Richtung Mahdstein. Der Weg ist teilweise ausgesetzt und seilversichert – gute Trittsicherheit ist auf jeden Fall wichtig. Auf einer Wiese nehmen wir Platz und genießen die Ruhe. Wir blicken bis zum Kitzbüheler Horn, auf welches wir 2 Jahre zuvor auf dem Weiterwanderweg KAT Walk (Kitzbüheler Alpen Trail) gewandert sind (hier geht es zu unserem KAT Walk-Artikel) hinter dem die Sonne etwas in Wolken getaucht untergeht.
Nach einer kurzen Nacht wandern wir gegen 4:15 Uhr los, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf der Henne zu sein. Eine Stirnlampe ist für den Aufstieg im Dunkeln ratsam. So konnten wir auch einige Alpensalamander auf dem Weg besser erkennen. Wir kommen deutlich vor 5:30 Uhr am Gipfelkreuz an. Wahrscheinlich hätten wir auch nach 4:30 Uhr starten können.
Von der Henne hast du einen spektakulären Blick auf den Wildsee, den Wildseeloder, das PillerseeTal, die Kitzbüheler Alpen und die Loferer- und Leoganger Steinberge. Wir genießen die Stille mit nur ein paar wenigen anderen Wanderer*innen, die mit auf der Hütte übernachtet haben und bewundern den Himmel, der sich langsam in den verschiedensten Geld- und Orangetönen verfärbt. Ein wirklich magischer Moment. Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Beim Abstieg zum Wildseeloderhaus wird der See von der Sonne warm angeleuchtet. Ein paar Schafe grasen am Seeufer. Wir können in der Hütte bereits frühstücken und stärken uns für den anstehenden Abstieg zurück ins Tal.
Gipfeltouren
Gipfelrunde um den Wildseelodersee:
Klettersteige:
Wenn du nach ein weniger mehr Action suchst, kannst du verschiedene Klettersteige mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ausprobieren, welche in der Nähe des Wildsees starten, z.B.
Für beide Klettersteige ist eine komplette Klettersteigausrüstung mit Helm erforderlich.
Den Rückweg ins Tal kannst du entweder mit der Bergbahn an der Gipfelstation Lärchfilzkogel oder von der Mittelstation Streuböden antreten, wenn du nicht komplett zu Fuß nach Fieberbrunn gehen möchtest.
Die Mittelstation erreichst du ab der Wildalm über einen breiten Wirtschaftsweg. Er führt vorbei an der Grießenbodenalm, der Lärchfilzhochalm, dem Wildalpgatterl bis zur Mittelstation der Streubödenbahn. An allen genannten Orten gibt es Einkehrmöglichkeiten. Vom Wildseeloderhaus bis zur Mittelstation sind es 6,1 km (662 Hm bergab, 16 Hm bergauf). Auf dem Weg gibt es kaum Schatten. Daher nimm dir an heißen Tagen auf jeden Fall einen Sonnenschutz mit.
An der Mittelstation liegt der wunderschöne Speichersee Streuböden. An diesem Ruhe- und Kraftplatz erwartet dich auf 1.210 m Höhe ein geniales Bergpanorama. Nimm auf einer Bank Platz und entspanne oder lass bei einem Spaziergang um den See, welcher auch kinderwagenfreundlich ist, die Seele baumeln.
Wenn dir und deiner Familie nach etwas mehr Action ist, könnt ihr den Familienpark Timoks Wilde Welt! erkunden, der so einige Attraktionen für Jung und Junggebliebene anbietet: ob Kletterpark, Waldseilgarten, Wasserspiele mit Fontänen, Mühlrädern und Flößen über einen Teich, ein riesiges Hüpfkissen oder ein Damwildgehege. Auf Timoks Entdecker-Checker-Pfad können Rätsel gelöst und übergroß dargestellte Tiere beklettert werden. Und das alles vor einer traumhaften Bergkulisse und kostenlos.
Probiert auf jeden Fall auch eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn Timoks Alpine Coaster aus. Sie startet direkt neben den Wasserspielen in Timoks Wilde Welt. Auf einer etwas über 1 km langen Strecke flitzt du die Hänge und Kurven hinab. Die Geschwindigkeit kannst du selbst bestimmen. Wenn du es etwas langsamer magst, kannst du einfach die Bremse betätigen. Am Ende der Fahrt wirst du ganz entspannt wieder in deinem Wagen bis zur Mittelstation hochgezogen.
Weitere Aktivitäten im PillerseeTal und der näheren Umgebung findest du in folgenden Artikeln:
Das Pillersetal liegt in Österreich – genauer gesagt in Tirol an der Grenze zu Deutschland und dem Salzburger Land. Von Südbayern braucht es kaum mehr als einen Hüpfer und schon befindest du dich inmitten der wunderschönen Bergwelt des PillerseeTals. Die fünf Orte Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich und Waidring bilden gemeinsam die Ferienregion PillerseeTal.
Besucheradresse: Tourismusverband PillerseeTal – Kitzbüheler Alpen, Dorfplatz 1, A-6391 Fieberbrunn, Tel. +43 (0)5354 / 563 04, info@pillerseetal.at, www.pillerseetal.at.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
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Kostenloses Bahnhofsshuttle nutzen:
Anreise mit dem Flugzeug:
Während unserer Woche im PillerseeTal haben wir ausschließlich Busse oder die Regionalbahn genutzt, um an unsere Ziele zu kommen. Und das Beste daran: mit der regionalen Gästekarte waren diese Fahrten sogar kostenlos.
Die Gästekarte erhältst du ab der ersten Nacht in deiner Unterkunft. Auf Wunsch bekommst du sie auch vorab digital, damit du sie bereits zur Anreise verwenden kannst.
Mit der Gästekarte nutzt du die Busse und ÖBB-Nahverkehrszüge der Region Kitzbüheler Alpen (von Wörgl bis Hochfilzen) vom Anreise- bis zum Abreisetag kostenlos. Die Mitnahme von Fahrrädern ist ebenfalls inkludiert. Außerdem sind mit der Gästekarte Eintrittspreise für Bergbahnen, Schwimmbäder, geführte Wanderungen und andere Aktivitäten günstiger.
Wenn du deine Zeit im PillerseeTal voll auskosten und viel erleben willst, dann legen wir dir die PillerseeTal Card ans Herz. Die Karte ist für 4 oder 6 Tage erhältlich und gibt dir z.B. die Möglichkeit, kostenlos mit den drei Bergbahnen im PillerseeTal zu fahren, gratis einen Liegeplatz am Lauchsee oder Pillersee zu bekommen und das berühmte Jakobskreuz zu besteigen. Das Beste daran ist, dass du die Angebote täglich in Anspruch nehmen kannst. Du könntest also z.B. jeden Tag am idyllischen Lauchsee beim Baden ausklingen lassen oder auch das Jakobskreuz spontan noch einmal besuchen, weil das Wetter für die perfekte Aussicht besser ist. Die Preise und alle inkludierten Angebote der PillerseeTal Card findest du hier.
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